54 – Mythos Maria

Diese Episode ist eine Premiere: Wir begeben uns auf eine Wallfahrt der besonderen Art. Wir haben Berlin verlassen, um einen weniger bekannten historischen Marienwallfahrtsort zu besuchen: Brandenburg an der Havel. Dort schauen wir uns eine die spannende Ausstellung mit dem Titel „Mythos Maria“ an, die sich mit der Verehrung der Mutter Gottes und der Geschichte Brandenburgs als Pilgerort beschäftigt.

Ein unerwarteter Wallfahrtsort

Passend zu unserer letzten Folge wurde im Dommuseum die Ausstellung eröffnet. Dort erfahren wir, warum Brandenburg, heute völlig unbekannt im Kontext von Marienwallfahrten, eine so wichtige Rolle in der Marienverehrung spielte. Darüber erzählt uns Michael, der schon einmal bei uns im Podcast zu Gast war. Er kennt sich nicht nur mit den Hohenzollern aus, sondern ist auch Kirchenpädagoge am Domstift. Michael erzählt uns die Geschichte des Doms, der ältesten Kirche der Region, und erklärt die Ursprünge der hiesigen Marienverehrung. Wir erfahren von der eigentlichen Wallfahrtskirche, die 1222-1240 erbaut wurde und warum sie heute nicht mehr existiert.

Die Ausstellung „Mythos Maria“

Die Ausstellung zeigt rund 100 Objekte, die die vielfältigen Darstellungen Marias im Laufe der Jahrhunderte beleuchten. Wir diskutieren die verschiedenen Aspekte der Marienverehrung, ihre Rolle in der Kunst und die tiefere Symbolik, die mit der Figur der Maria verbunden ist.

Maria in modernen Formen

Ein zentraler Punkt der Episode ist die Frage, wie Maria heute wahrgenommen wird und welche Bedeutung sie in verschiedenen Kulturen und Religionen hat. Wir betrachten im Bereich „aller Welts Maria“, wie die Ausstellung nicht nur die katholische Perspektive, sondern auch die Sichtweisen anderer Glaubensrichtungen und moderne Interpretationen einbezieht.

Mit Hilfe der Kapitelmarken kann man in dieser Folge direkt zu einzelnen Objekten springen. Dazu wird auch die jeweilige Abbildung eingeblendet. Die Folge lässt sich daher perfekt bei einem Rundgang in der Ausstellung hören!

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